Osnabrück Piesberg - Die ehemalige Deponie

Deponie:

Die Erkundung und Erschließung zog sich etwa von 1972 bis 1976 hin. Dann wurde die Deponie 1976 am Piesberg in Betrieb genommen und sollte eigentlich Ende 2004 nicht mehr mit weiterem Müll befüllt werden. Mit Sondergenehmigung konnte noch bis Mai 2005 Müll eingelagert werden.

 

Eingerichtet wurde die Anlage im ehemaligen Südsteinbruch.

Länge etwa                   1.100 m

Breite bis zu                     350 m

Höhe Müllanteil bis zu       75 m

 

Es gibt diverse Schutzmaßnahmen mit verschiedenen mineralischen Stoffen und ab 1994 wurde zusätzlichen eine Folie eingebaut, die die Deponie z.B. nach unten zum Grundwasser abdichtet.

 

Im darüber liegenden  Teil ist ein Drainagesystem verlegt, um giftige Flüssigkeiten und Wasser  zu sammeln und zur Klärung nach Eversburg ins dortige Klärwerk zu leiten.

 

Im eigentlichen Deponiekörper sind Gassammelrohre verlegt. Ein Teil des  Gases wird vor Ort gereinigt und in 2 Motoren verstromt. Es reicht für etwa 800 Haushalte.

 

Ein kleinerer Teil des Gases wird nach Lechtingen in eine Siedlung geleitet und dort in BHKW - Blockheizkraftwerken zu Strom und Wärme weiter verarbeitet.

 

Der gesamte Deponiekörper ist auch oberirdisch mit verschiedenen mineralischen Stoffen abgedichtet. Ab 1994 wurde auch hier zusätzlich eine Folie eingebaut.

 

Die abschließende Humusschicht wurde mit Grünsaat bepflanzt.

 

Die Deponie muss 50 bis 200 Jahre unter Beobachtung und Bewachung gesichert bleiben.

 

Bis auf weiteres ist noch der Recyclinghof geöffnet. Hier können fast sämmtliche Müllsorten abgegeben werden, die dann in entsprechende Betriebe zur Weiterverwertung gefahren werde.

 

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