Osnabrück-Altstadt: Das Osnabrücker Rathaus des "Westfälischem Frieden von 1648" mit dem Friedenssaal

Rathaus mit Friedenssaal Rathaus des "Westfälischen Friedens"

Rathaus: Das Osnabrücker Rathaus wurde 1487-1512 unter Erwin Ertmann erbaut. In der europäischen Geschichte spielte der Ratssaal, heute bekannt als Friedenssaal, als Schauplatz der Verhandlungen zum Westfälischen Frieden 1643-1648 eine wichtige Rolle. An seiner Schauseite zum Markt zeigt es Statuen verschiedener Herrscher, die in Bezug zur Stadt standen.

 

Friedenssaal: Der Friedenssaal im Osnabrücker Rathaus war während des Dreißigjährigen Krieges einer der beiden Verhandlungsorte zum Westfälischen Frieden und hat daher seinen Namen. Heute stellt er eine der Hauptsehenswürdigkeiten Osnabrücks dar und dient der Stadt für Empfänge. In seiner ursprünglichen Funktion als Ratssaal ist er noch immer Schauplatz des alljährlichen Osnabrücker Handgiftentages am 2. Januar.

 

Westfälischer Frieden:  Der Westfälische Frieden beschloss das Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648). Die beiden Verhandlungsstädte waren Osnabrück für die protestantischen Verbündeten und Münster für das katholische Lager. Nachdem in Münster der Vertrag unterzeichnet worden war, brachte der Friedensreiter die Urkunde nach Osnabrück. Dort wurde am 25. Oktober 1648 der Westfälische Frieden verkündet.

 

Friedensreiter: Die Friedensreiter ritten während der Verhandlungen zum Westfälischen Frieden auf der zu diesem Zweck eingerichteten Reichspostlinie zwischen den beiden Verhandlungsstädten Osnabrück und Münster mit Nachrichten zwischen den beiden Städten hin und her.

 

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