Die Holter Burg (Ruine) im Osnabrücker Land

Holter Burg: Die Burg stammt aus dem Jahr 1147 und wurde von den Rittern von Holte gebaut. Einer der wichtigen Edelherren aus dem Geschlecht war Wigbold von Holte der es zum Erzbischof von Köln und Erzkanzler des Reichs brachte. Beatrix von Holte war Fürstäbtissin in Essen, Burchard von Holte, Ludolf von Holte, Wilhelm von Holte wurden Bischöfe in Münster. Die erste Zerstörung soll noch 1147 durch den Bischof von Osnabrück, Phillip von Katzenellenbogen und den Grafen von Ravensberg erfolgt sein. Die endgültige Zerstörung wird um 1350 gewesen sein, was auf Grund archäologischer Brandfunde zu datieren ist. Die Burg ist neben der Iburg und der Wittekindsburg eine von drei Höhenburgen im Osnabrücker Land. Heute sind nur noch Mauerreste der einst trutzigen Burganlage erhalten. Im Westen der Spornlage gab es einen steilen Abhang. Die übrige Burg war von einem doppelten, 20 m breiten und 10 m tiefen Graben umgeben. Eine bis zu 2 m dicke Ringmauer schützte zusätzlich gegen anstürmende Feinde. Zur Anlage gehörte ein mächtiger Rundturm, die Ringmauer, eine Kapelle und ein Palas.

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Holter Burg

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